Fifty Shades of Grey - Befreite Lust

22 März, 2015

Fifty Shades of Grey - Befreite Lust Band3
Fifty Shades of Grey
Autor:E.L. James
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr:
2012
Seitenanzahl: ca. 610
Story: Zunächst scheint sich Christian tatsächlich auf Ana einzulassen, und die beiden genießen ihre Leidenschaft und die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe. Aber Ana ist sich bewusst, dass es nicht einfach sein wird, mit Christian zusammenzuleben. Ana muss vor allem lernen, Christians Lebensstil zu teilen, ohne ihre Persönlichkeit und ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Und Christian muss sich von den Dämonen seiner Vergangenheit befreien.
Gerade in dem Moment, als ihre Liebe alle Hindernisse zu überwinden scheint, werden Ana und Christian Opfer von Missgunst und Intrigen, und Anas schlimmste Albträume werden wahr. Ganz auf sich allein gestellt, muss sich Ana endlich Christians Vergangenheit stellen.
Fazit: Endlich, endlich, endlich... was bin ich froh, endlich diese Bücherreihe abschließen zu können. Hätte ich es als Bücher vor mir, wären diese schon längst in den Altpapiercontainer gelandet oder ... Aber ich habe ja mein E-book das ich noch ein bisschen weiter verwenden möchte. Klar, hätte man es einfach löschen kann doch letztendlich wollte ich wissen, ob es noch schlimmer geht (wie bei seinen zwei Vorgängern). Ok, wo fangen wir an?
Ich musste auf den ersten Seiten schon echr auf die Zähne beißen, weil mir dieses Mrs. Grey & Mr. Grey gewaltig auf den Keks ging. Gott! Ich habe ja kein Problem, wenn man sich mal scherzhaft als frischverheiratetes Pärchen mit Mr. und Mrs. anspricht. Aber um Gottes Willen nicht in jedem zweiten Satz! Schon nach gut 150 Seiten habe ich mich gefragt, wann habe ich es endlich geschafft? Dabei ging es erstmal nur um die Flitterwochen. Auf die bevorstehende Seitenanzahl geguckt, oh - sind ja noch über 300... Ohje...
Die Handlung finde ich nach wie vor überhaupt nicht spannend sondern vorhersehbar. Viel verändert hat sich nicht. Die beiden haben (wer glaubts?) wie immer überall Sex. Ihre innere Göttin und ihr Unterbewusstsein sind leider auch wieder dabei.
Die Eifersuchtsszenen von Ana sind beinahe genauso schlimm wie von ihrem ach so tollen Ehemann.
Sie fühlt sich von jeder Frau angegriffen, die ihren Mann länger als gewöhnlich anschaut. Einzig und allein Schwester Nora aus dem Krankenhaus war mir sympathisch. Schade, das sie Christian nicht mehr Einhalt geboten hat. Ich konnte nur die Augen verdrehen, als er den Arzt korrigiert hat, da er Ana mit ihren Mädchennamen angesprochen hat, statt mit Grey (oh Gott, was für ein Drama!).

das die Bücher mehr als realitätsfern sind, wissen wir ja schon lange. Das kann man doch gut an Ana's Geburtstaggeschenk sehen: es muss gleich der ganze Verlag sein.
Da es Ana nicht so mit Verhütungsmiteln hat (wie auch, wenn man ständig Sex hat, da vergisst man schon mal das eine oder andere, denn "viel" arbeiten tut sie ja nicht) vergisst sie auch in diesem Band, ihre Spritze aufzufrischen. Und was passiert? Ja, sie ist schwanger! Gott, wie kann das nur möglich sein, wie? Wirklich gruslig wird es dann, als sie ab diesen Zeitpunkt ihr Ungeborenes mit "kleine Blase" betitelt. Uha... einfach unheimlich. Selbst Christian scheint es nicht zu blöd sein.
Die Story pläschert ja sowieso nur dahin. Da kann ihr Exchef mit einer Erpressung auch nicht mehr viel herumreißen.
Der Epilog behinhaltet Weihnachten, wo Christian noch klein war. Was ich aber völlig überflüssig finde, zumal ich jetzt nichts Neues erfahren habe. Einzig und allein die ersten Kapitel des 1 Bandes aus Christians Sicht ist teilweise amüsant. Aber wenn ich mir überlege, zu welch einen Lappen er im Band 2+3 wird, will ich lieber gar nicht erfahren, wie die Geschichte aus seiner Sicht geklungen hätte.
Abschließend muss ich sagen - es ist die schlechteste Trilogie die ich je gelesen habe. Viel Hype um Nichts, so einfach ist das. Da gibt es hunderte bessere BDSM-Geschichten im Netz, die nicht so futchtbar schlecht geschrieben sind, wie diese hier.

Urteil: ★☆☆☆☆

Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe

14 März, 2015

Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe Band 2
Fifty Shades of Grey
Autor:E.L. James
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr:
2012
Seitenanzahl: ca. 610
Story: Verunsichert durch die gefährlichen Leidenschaften und dunklen Geheimnisse ihres Liebhabers Christian Grey, bricht Ana Steele ihre Beziehung zu dem attraktiven jungen Mann ab und versucht wieder ein ruhiges Leben zu führen. Aber Anas Verlangen nach Christian ist ungebrochen, so sehr sie dies auch zu verleugnen sucht. Als Christian vorschlägt, sich wenigstens noch ein einziges Mal mit ihr zu treffen, willigt Ana daher sofort ein – und beginnt erneut eine Affäre mit ihm. Eine höchst gefährliche Affäre, in der sie immer wieder Grenzen überschreitet, in der sie aber auch mehr über die Vergangenheit von Christian erfährt - eine Vergangenheit, die ihn zu einem ebenso verletzlichen wie faszinierenden Mann gemacht hat, der seitdem mit seinen inneren Dämonen kämpft. Gleichzeitig sieht sich Ana der Eifersucht der Frauen gegenüber, die vor ihr Christians Liebhaberinnen waren. Und sie muss die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen. Eine Entscheidung, bei der ihr niemand helfen kann ...
Fazit: Ana und Christian ... da sind sie wieder...! Unkraut vergeht eben doch nicht, oder? Seid der letzten Szene im ersen Band hieß es ja, sie beiden hätten sich getrennt. Und was passiert fünf Seiten später? Die zwei kommen wieder zusammen. Ich kam mir als Leser echt veräppelt vor. Wie sollte es auch anders sein? Die nimmt die Rosen von diesen Kontrollfreak an, statt se zu ignorieren und antwortet auf Mails, die er ihr schreibt, Oh ja... was für eine tolle Art, getrennt voneinander zu leben.
Was mir ebenfalls sauer aufstößt ist ihre Karriere, die sie von Null auf Hundert auf ihrer Arbeit katapultiert. So ein Sprung will ich auf meiner Arbeisstelle auch mal hinlegen. Kaum eine Woche da, schon bin ich die neue Chefin - ne is klar.
Die Dialoge zwischen den beiden Protgonisten sind platt und einfallslos. Ständig heißt es "Bitte verlasse mich nicht" - "Nein ich verlasse dich nicht." Gott ... irgendwann hat das auch mal der letzte Leser kapiert. Ach ja, und nicht zu vergessen die ganzen Wortwiederholungen. Noch immer läuft sie ständig rot an oder kaut auf ihrer Unterlippe herum. Und auch ihr Unterleib zieht sich ständig zusammen. Irgendwann fiel bei mir dann der Groschen, warum das wohl so sein wird: Die gute Ana leidet wohl auch außerhalb ihrer Periode an Unterleibsschmerzen ;) Anders kann ich mir das einfach nicht erklären. Mein neues Lieblingswort? Abgefuckt. Jeder in dieser Story ist abgefuckt. Ach quatsch, die ganze Story ist abgefuckt! Einfach nur nervig.
Die Entwicklung der Charaktere findet gar nicht statt. Ana kommt mir so unglaublich naiv vor, das es schon fast weh tun muss, sie so anzusehen. Sie wurde mir von Szene zu Szene unsympathischer. Zumal sie auf "perverse" Dinge stand, aber es sollte nie über Po-versohlen hinaus gehen. Wie hat die ihr Leben eigentlich vor Christian gemeistert!? Und apropo... der is ja voll der Lappen geworden. Von SM-Liebhaber keine Spur mehr (abgesehn davin das er sie gerne pbers Knie legen will und es dann doch nicht tut) Er fragt sie doch ernsthaft jedes Mal um Erlaubnis, ob er dieses und jenes tun kann.
Die Krönung wäre dann ja wohl der Heiratsantrag. Nach fünf Wochen Beziehung! Wahnsinn! Kein Wunder das ihre Eltern davon keineswegs begeistert waren. Und trotzdem lebt Ana in ihrer rosaroten Traumwelt unf glaubt fest an ihrer Liebe. Sie glaubt auch fest daran, das sie ihren armen, armen Christian retten kann. Klar, was ein Therapeut nach zwei Jahren nicht geschafft hat, gelingt ihr im handumdrehen. Da frage ich mich abermals, was Christian und Dr, Flynn eigentlich geschafft haben. Wohl - gar nichts. Was mir ebenfalls komisch vorkommt; keine Ahnung ob das Dank und Gebe ist, seinen Therapeuten zum Geburtstag oder Wohltätigkeitsversammlungen einzutragen. Klar, man hat irgendwo ein "intimes" Verhältnis zu ihm, aber dann auch gleich privat treffen? Ich weiß nicht ob das so gut für den Verlauf der Therapie ist (was ja schon offensichtlich ist). Wo bleibt da die Objektivität?
Zu blöd zum verhüten ist Ana ist übrigens auch. Die beiden haben ja Sex ohne Ende. Egal wo. Und Christian muss sie nur ansehen, und sie bekommt einen Orgasmus. Obwohl es hieß, sie würde sich den Wecker auf den Handy stellen, um die Pille zu nehmen, tat sie es wohl scheinbar doch nicht. Ein Hausbesuch bei der Frauenärztin bringt dann Erleichterung und so entschied man sich für eine 3-Monatsspritze... 

Ihre innere Göttin und ihr Unterbewusstsein sind auch wieder dabei. Nerviger denn je. Mit den komischsten Verrenkungen und auftritten, das es schon peinlich ist. "Bitte nicht." fällt mir da nur ein.
Die einzige Szene, die ich halbwegs spannend fand, war die Letzte im Buch. Dort bekam man jedenfalls kurz das Gefühl, ja; jetzt könnts dafür im dritten Band spannend werden. Ich glaube, der Schuss wird nach hinten los gehen...

Urteil: ★☆☆☆☆

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

02 März, 2015

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen Band 1
Fifty Shades of Grey
Autor:E.L. James
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr:
2012
Seitenanzahl: ca. 610
Story: Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso unverschämt selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Und möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. Sosehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt von ihm nicht los. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe – in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht …
Fazit: Man kann dieses Buch lieben oder hassen - ich zähle wohl zu Letzteres. Anfangs dachte ich ja, als ich die überwiegend schlechten Reviews las, "Ach komm, so schlimm kann das doch gar nicht sein, was die da schreiben."
Ok, die ersten Seiten waren noch annehmbar, doch von Kapitel zu Kapitel wurde ich frustrierter. Der Schreibstil ist einfach unterirdisch schlecht. Durch diese ständigen Wiederholungen entwickelt man eine regelrechte Agression gegen diese Worte... Ganz oben steht da rot oder grau, köstlich oder Baby. Doch es geht noch weiter. Da sich ihr Unterleib ständig zusammenzuziehen scheint, rate ich ihr ernsthaft mal zum Arzt zu gehen (warum sie das nicht bei der Frauenärztin erwähnt hat, bleibt mir ein Rätsel) Oder das sie ständig an ihrer Unterlippe kaut. Die muss doch schon blutig gebissen sein, sooft wie sie das tut. Doch die Krönung ist dieses (entschuldigt bitte die Wortwahl) scheiß Getue mit der inneren Göttin und ihrem Unterbewusstsein. Wisst ihr, an was mich das erinnert? An die Serie Lizzie McGuire mit Hilary Duff. Genau so eine Karikatur stelle ich mir vor, wann immer dieses Innere-Göttin-Unterbewustsein in Erscheinung tritt. Es ist einfach nervig. Wenn ich es nicht besser wüsste, hat die Protagonistin ein Problem mit ihren Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein. Da kann die ja gleich in Behandlung gehen und einen Termin mit den gleichen Therapeuten wie Grey es tut, ausmachen.
Der Kern in diesem Buch, die Sexszenen, sind wohl das Sahnehäubchen im ganzen Buch. Aber auch die haben irgendwo einen logischen Denkfehler. Wie ist es sonst möglich, das ein junges Mädchen, das zuvor noch nie einen Freund hatte, keine Erfahrung mit ihren Körper in Bezug auf Masturbation hat oder nie ein männliches Körperteil im Mund hatte, so eine Nummer hinlegt als hätte sie jahrelange Erfahrung!? (Mir kommt in den Sinn, das sie sich vllt. mit ihrer Mitebewohnerin unterhalten hat. Aber selbst bei solchen Gesprächen wird sie wohl dauerhaft knallrot gewesen sein...)

Das kann ich mir bei ihren Charackter einfach nicht vorstellen, wenn sie schon einen innren Kampf mit ihren Unterbewusstsein und ihrer inneren Göttin austrägt. Worauf wir wieder auf das geringe Selbstwertgefühl zu sprechen kämen. Das passt irgendwo alles nicht ganz zusammen.
Ach , und das Ende? Es ist vorhersehbar und überrascht mich nicht sonderlich. Wer es nicht wissen will, überspringt einfach die nächsten Zeilen -  Es geht komplett nach hinten los wenn die gute Ana glaubt, sie kann Grey mit ihrer Liebe aus seinen dunklen Inneren retten. Für sowas gibts Therapeuten. Sie wusste ja, auf was sie sich einlässt. Das er ein Problem mit Liebe und Romantik hat, eben was in einer festen Beziehung der Grundstein ist, wusste sie nicht erst in der letzten Szene des Buches.
Abschließend kann ich sagen; der Knaller ist das Buch ist das nicht. Dieses ganze Gehype kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Urteil: ★☆☆☆☆

Ich bin wieder zurück

18 Februar, 2015

Seid Monaten habe ich mich nicht mehr gemeldet... um genauer zu sein ist mein letzter Post vom 2. Juni letzen Jahres... Was ist passiert? Private Veränderungen, darunter auch einen Umzug. Und bis ich Internet hatte, dauerte es. Und dann geriet der Bücherblog i-wie in Vergessenheit...

Mittlerweile bin ich unter die E-Booknutzer gegangen (*≧▽≦) Einfach, weil es viel bequemer ist. Vielleicht werde ich darüber noch einen ausführlichen Post online bringen.
Und da ich jetzt viele Bücher auf einmal lesen könnte; und auch wieder vollen Internetzugang habe, kann ich wieder regelmäßig meine Reviews online bringen. Das eine oder andere Buch der vergangenen Monate kann ich ja ebenso on stellen.

Bis dahin (★^O^★)