Killer

28 Juni, 2013

Killer
The Silver Bear
Autor: Derek Haas
Verlag: Ullstein
Erscheinungsjahr:
2009
Seitenanzahl: ca. 250
Story: Er nennt sich Columbus und ist ein Meister seines Fachs. Ein eiskalter Mörder, der selbst die schwierigsten Aufträge präzise und zuverlässig ausführt. Er lebt für seine Arbeit. Für die minutiöse Vorbereitung und den tödlichen Schlag. Doch dieses Mal ist alles anders. Der nächste Mann, den Columbus töten soll, ist sein eigener Vater. Er übernimmt den Auftrag trotzdem - doch vom ersten Moment an läuft alles schief,
Fazit: Ein wirklich gutes Buch, muss ich schon sagen. Anfangs erschien es mir noch etwas monoton, aber das hat sich dann spätestens geändert, als man mehr über die Vergangenheit von Columbus erfuhr. Dies waren übrigens meine Lieblingspassagen. Aber auch den Auftragsmord an seinen Vater sollte man keineswegs ausser Acht lassen. Denn immer mehr holt ihn seine Vergangenheit ein, und am Ende ist der Weg, an seinen Vater zu gelangen, so einfach und genial zugleich. Die Spannung und Hetzjagdt konnte man mit jeder Seite verfolgen. Auch das Ende ist klingt gut; ein offenes Ende sozusagen, mit Hoffnung auf mehr.
Urteil: ★★★★☆

Neue Unterseite

24 Juni, 2013

Eine neue Unterseite ist hinzukommen: Rezensionen nach Sterne. Wer sich also nicht durch die lange Liste der Autoren klicken will, kann einfach nach (meinen) Sternen gehen.

Kajime

Namenlos

Namenlos
By Any Name
Autor:Kathrine John
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Erscheinungsjahr:
2007
Seitenanzahl: ca. 360
Story: Ein Mann, blutüberströmt, wird nachts an der Autobahn gefunden und in die Klinik gebracht. Das Blut an seiner Kleidung ist nicht seines, doch er kann sich an nichts erinnern. Schnell wird jedoch klar: Er kennt sich sehr gut mit Waffen aus. Ein Terrorist? Als Militärs in der Klinik auftauchen, um den Unbekannten mitzunehmen, kidnappt er seine Psychiaterin, und eine gnadenlose Hetzjagd beginnt. Elizabeth weiß, wie gefährlich ihr Entführer ist - doch sie kann nicht verhindern, dass sie bald mehr Symapathie für ihn empfindet. In ihr wächst das Gefühl, dass sie beide nur Schachfiguren in einer tödlichen Intrige sind...
Fazit: Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Aber auch nur, weil mich die Beziehung zwischen "John" und Elizabeth brennend interssiert hat. Klar, klischeehafter geht es kaum, das sie bald mehr für einander empfinden als nur das typische Arzt-Patient-Verhältniss. Aber die anderen Details über Waffenkunde, die John verfügt, sollte man auch nicht vergessen. Und das er wirklich in jeder ausweglosen Situation einen Weg findet. Denn ihre Verfolger sind nicht gerade zimperlich. Das Ende... ich finde es ok. Passt schon irgendwo so, würde ich meinen, auch wenn ich da etwas anderer Meinung bin. Ansonsten.... Wer nach einer großen Portion Überlebenskampf mit ein bisschen Zärtlichkeit sucht, ist bei dem Buch gut aufgehoben.
Urteil: ★★★★★

Alle sieben Wellen

21 Juni, 2013

Alle sieben Wellen
Autor: Daniel Glattauer
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr:
2011
Seitenanzahl: ca. 230
Story:1.) Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also Gut gegen Nordwind gelesen, jener ungewöhnlichen Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen retungslos verlieben.
2.) Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo abeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo!
3.) Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende verdient hätte? Bitte, hier haben Sie's!
4.) Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Sie steigen ohne Nordwind-Kenntnisse in Alle sieben Wellen ein? Kein Problem. Sie erfahren alles...
Fazit: Wie sein Vorgänger ist auch dieses Buch wirklich große, große Klasse... Ich kann das gar nicht oft genug betonen. Diese Liebesgeschichte (obwohl ich kein großer Fan von sowas bin ;)) ist und bleibt einfach einzigartig. Man fiebert selbst jeder Mail entgegen und hofft doch immer, das endlich mehr daraus wird. Schlußendlich, ohne viel zu verraten, bin ich doch glücklich darüber, das es ein Happy End gegeben hat. Für alle. Lest euch die beiden Bücher also auf alle Fälle durch. Ihr werdet es nicht bereuen!
Urteil: ★★★★★★

Neuzugänge Juni 2013

17 Juni, 2013

Die neusten Bücher sind immer oben:
 
→Stadt der Untoten (David Wellington)
→Anonyme Untote (S.G. Browne)
→Reue (Susan Choi)
→Der kleine Bruder (Sven Regener)
→Rabenseelen (Bo R. Holmberg)
→Scarpetta (Patricia Cornwell)

Geteilter Tod

Geteilter Tod
Caged
Autor: Hilary Norman
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsjahr:
2011
Seitenanzahl: ca. 430
Story: Ein frisch verheiratetes Paar wird tot in Miami Beach aufgefunden. Ihre nackten Körper sind auf bizarre Weise zur Schau gestellt. Ein perfektes Paar, in Symmetrie verbunden. Mit Sekundenkleber. bald fürchten Paare in der ganzen Stadt um ihr Leben, während Detective Sam Becket und sein Team einen unsichtbaren Gegner bekämpfen, vor dem niemand sicher ist. Niemand. Auch nicht Sam und seine Frau.
Fazit: Lasst euch von den über hundert Kapiteln nicht abschrecken, das Buch zu lesen! Im Gegenteil; es ist ein sehr spannedes Buch. Doch so richtig in Fahrt kommt man erst auf den letzten paar Kapiteln, wo es ein Wettlauf gegen die Zeit gibt. Natürlich ist es durchaus interessant, wie der Killer die Leichen zur Schau gestellt hat. Am Ende empfindet man dafür aber vielleicht einen Funken Verständniss. Und auch in die Protagonisten Jessica konnte ich mich am Ende ganz gut hineinversetzen. Auf alle Fälle ist das Buch sehr empfehlenswert.
Urteil: ★★★★☆

Im Sog des Bösen

10 Juni, 2013

Im Sog des Bösen
Phantom Prey
Autor: John Sandford
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr:
2010
Seitenanzahl: ca. 345
Story: Als die reiche Witwe Alyssa Austin ihre Villa betritt, stellt sie entsetzt fest, dass die Flurwände voller Blutspritzer sind - und das ihre Tochter Frances spurlos verschwunden ist. Frances, die in schlechter Gesellschaft geraten ist, sich nur noch schwarz kleidet, düstere Musik hört und den Tod verherrlicht. In ihrer Verzweiflung wendet sich Alyssa an den Sonderermittler Lucas Davenport. Kurz darauf wird die Leiche eines Jugendlichen aus Francis Freundeskreis gefunden. Und Davonport ahnt, das es hier um etwas sehr, sehr Böses geht...
Fazit: Das Buch entpuppte sich für mich als wahrer Psychothriller und Persöhnlichkeitsstörungen... Doch ganz so perfekt lief es dann doch nicht ab, denn Themen wie Gothic oder die Psyche wurden nur oberflächlich bis gar nicht behandelt. Erst mittig im Buch wird einen klar, das da ein wirres Katz-Und-Maus-Spiel gespielt wird, was durchaus interessant ist. Besonders haben mich da die Kapitel mit Alyssa interssiert. Als eher störend empfand ich ich die Dauerobservation von einem anderen Gebäude. Man unterhält sich ständig um eine nackte Schwangere und wartet, bis endlich etwas passiert. Die ganzen Szenen und Dialoge hätten ruhig kürzer ausfallen können. Etwas schade finde ich es auch, das zum Schluß nicht ganz geklärt wurde, wie es um Alyssa tatsächlich stand (ok, ohne zu spoilern; es wäre auch etwas schwer gewesen...). Dennoch bin ich insgesamt positiv überrascht von dem Buch. Auf alle Fälle lesenswert.
Urteil: ★★★★☆

Die bleiche Hand des Schicksals

04 Juni, 2013

Die bleiche Hand des Schicksals
Out of the Deep I Cry
Autor: Julia-Spencer-Fleming
Verlag: Knaur
Erscheinungsjahr:
2007
Seitenanzahl: ca. 536
Story: Als Dr. Rouse, der Cheazt der renommierten Jonathan-Klinik, plötzlich spurlos verschwindet, glauben die meisten Bewohner der kleinen Stadt Millers Kill im Norden des Staates New York an einem Recheakt. Denn kurz zuvor war der Arzt von einer wütenden Patientin angegriffen wurden. Aber die Ermittlungen von Sheriff Russ Van Alstyne und Pastorin Clare Fergusson führen in die Vergangenheit. Das Duo deckt ein Verbrechen auf, das mehr als siebzig Jahre zurückliegt und lange Schatten auf die Gegenwart wirft.
Fazit: Die ersten Seiten bzw. Kapitel des Buches fand ich nicht sooooo wahnsinnig spannend. Auch die zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart verwirrten mich anfangs etwas. Doch das änderte sich stückweise, als man tiefer in die Geschichte eindrang. Es wurden immer mehr Details bekannt und letztendlich fieberte man nun doch mit, ob der Chefarzt wiedergefunden wird, oder nicht. Auch das Ende fand ich ganz ok, was aber auch auch auf mehr hoffen lässt. Insgesamt also ein gutes Buch im Mittelfeld, mit den man ein paar vergnügte Lesestunden hat.
Urteil: ★★★☆☆