
Autor: Jana Frey
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Erscheinungsjahr: 2011
Seitenanzahl: ca. 190
Story:Annis liebt die Sonne, ihren dreibeinigen Kater, ihren griechischen Vater, den sie nie kennengelernt hat, und alles, was schwarz ist. Cola. After Eight. Schwarzbrot, Brombeeren. Annis hasst Saufspiele, die Machosprüche der Jungs und Facebook. Annis ist eine Außenseiterin. Als ihre Oma stirbt, ihre Mutter das Haus mit dem geliebten kastanienbaum verkauft und sich auch noch Annis beste Freundin von ihr abwendet, weiß Annis keinen Ausweg mehr...
Eine sensible Geschichte von einem Mädchen, das an der Welt verzweifelt.
Fazit: Eine Kurzgeschichte, die durchaus zum Nachdenken anregt. Zugegeben, das Cover hat mich u.a dazu verleitet, das Buch zu kaufen; aber auch die Story habe ich nicht ausser Acht gelassen. So manch einen wird schon von Anfang an klar sein, das es keine Friede-Freude-Eierkuchenstory ist. Ich konnte mich gut in die Protagonisten Annis hineinversetzen; auch wenn ich keine Erfahrung habe, nie einen Vater gehabt zu haben. Aber in manchen Dingen habe ich mich dann doch wiedergefunden (soviel zur persöhnlichen Erfahrung). Wie schade, das es nur eine Kurzgeschichte ist.
Urteil: ★★★★★☆