Ravinia

25 März, 2014

Ravinia
Autor:Thilo Corzilius
Verlag: Piper Verlag
Erscheinungsjahr:
2011
Seitenanzahl: ca. 400
Story:Was wäre, wenn dich ein einziger Schlüssel überall hinbringen könnte? An ihrem sechzehnten Geburtstag erhält Lara einen Schlüssel, der sie in die Victoria Street in Edinburgh führt - egal durch welche Tür sie tritt. Bald merkt das junge Mädchen, dass der Schlüssel auch das Tor in eine andere Welt eröffnet. In der Stadt Ravinia, in der magisch talentierte Wesen ebenso wie Traumtänzer zu Hause sind, lernt Lara ihre Vergangenheit kennen und erfährt dabei von einer mysteriösen Verschwörung. Sie selbst muss über das Schicksal Ravinias entscheiden. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Schlüsseömachergesellen Tom versucht Lara, Ravinia vor dem Untergang zu bewahren...
Fazit: Eigentlich bin ich ja kein Fantasyfan... aber aus der Bücherkiste nahm ich es einfach mal mit und begann zu lesen. Zumal die Story vielversprechend klang. Es mag zwar nichts brandneues sein, mit Schlüsseln durch andere Welten zu reisen, aber es war dennoch ... erfrischend.
Und die ersten Kapitel ließen sich auch gut lesen. Auch die Protagonisten waren mir sympathisch.
Vielleicht fehlte es ein bisschen an Tiefe, sowie die nähere Beschreibung der Magie Ravinia's. Das habe ich etwas vermisst. Was mich ebenfalls störte, waren immer wieder diese Anfängszusätze zu Beginn jedes Kapitels. Sie passten einfach NICHT. Ständig hieß es: "Die Welt..." Für mich ein leichter Nervfaktor. Man hätte einfach weiterschreiben könne, anstatt immer wieder damit anzufangen.
Insgesamt... ich würde noch einen halben Stern dazugeben, mehr dann aber doch nicht. Das Buch ist ausreichend, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.
Urteil: ★★☆☆☆

Der Übergang

01 März, 2014

Der Übergang
The Passage
Autor:Justin Cronin
Verlag: Wilhelm Goldmann Verlag
Erscheinungsjahr:
2010
Seitenanzahl: ca. 1020
Story: Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI-Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen Versuchsperson für ein mysteriöses Experiment, das nichts geringeres zum Ziel hat, als Menschen unsterblich zu machen. Doch dann geht irgendetwas schief - völlig schief. Von einem Tag auf den anderen rast die Welt dem Untergang entgegen. Und nur eine kann die Menschheit vielleicht noch retten: Amy Harper Bellafone.
Fazit: Als allererstes: Es ist kein Horrorbuch. Nur weil da ein paar "Virals" mit ein paar Klauen vorkommen, die alles in Stücke reißen, was ihnen in den Weg kommt, ist es noch lange keine Horrorstory. Für mich ist es eher ein Endzeitthriller. Dabei ist dem Autoren erstaunlich gut dem Übergang von der normalen in die neue Welt gelungen. Mit über 1000 Seiten ist das Buch ein wahrer Klotz. An manchen Stellen fand ich das Buch richtig spannend, doch bei anderen zog es sich irgendwie in die Länge. Die Charaktere gefielen mir allsamt gut ausgearbeitet. Doch ich hätte noch mehr über Amy gewusst (ja, es gibt darüber ein weiteres Buch zu kaufen).
An sich also ein spannendes Buch, jedoch für mich nur 3 Sterne wert.
Urteil: ★★★☆☆