Der kleine Bruder

15 Januar, 2014

Der kleine Bruder
Autor: Sven Regener
Verlag: Wilhelm Goldman Verlag
Erscheinungsjahr:
2010
Seitenanzahl: 310
Story: Berlin Kreuzberg, November 1980: Im Schatten der Mauer gedeiht ein Paralleluniversum voller Künstler, Hausbesetzer, Kneipenbesitzer, Kneipenbesucher, Hunde und Punks. Bier, Standpunkte, Reden, Verräterschweine, alles ist da. Nur eins fehlt: jemand, der alles mal richtig durchdenkt- Frank Lehmann aus Bremen.  Nachdem dessen WG dort vom Gesundheitsamt geschlossen wurde, macht Frank sich auf nach Berlin zu seinem großen Bruder Manni. Doch der ist verschwunden. Es beginnt eine abenteuerliche Suche quer durch die nächtliche Stadt...
Fazit: Wenn ich schon auf der ersten Seite einen Satz ohne Punkt und Komma gelesen habe, vergeht mir sogleich die Lust, den Rest der Geschichte zu erfahren. Aber gut... ich habe mich wirklich durchgequält und wollte auch so schnell wie möglich fertig werden.
Laut Cover soll es ja ein geistreiches Dialogfeuerwerk geben. Doch was mir in diesen Buch als Dialoge und Sätze verkauft wird, geht unter die Gürtellinie. Nicht nur, das wie oben bereits erwähnt, sehr viele Kommas fehlen, auch die Sprache der Protagonisten lässt sehr zu wünschen übrig. Ich habe ja nichts gegen die Kraftausdrücke, die mal kurz erwähnt werden, aber die gesamte Zeit? Lieber nicht. Darauf kann ich verzichten. Der einzige Lichtblick in diesen Buch war das Ende. Denn dort konnte man ansatzweise ein paar vernünftige Sätze entdecken. Ich bin jedenfalls nicht mehr gewillt, das Buch nochmal zu lesen.
Urteil: ★☆☆☆☆

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