Anonyme Untote

03 Juli, 2013

Anonyme Untote
Breathers
Autor: S.G. Browne
Verlag: Heyne Verlag
Erscheinungsjahr:
2010
Seitenanzahl: ca. 380
Story:Zombies haben's auch nicht leicht - das weiß Andy nur zu gut, hat er sich bei einem tragischen verkehrsunfall in einen dieser vermeintlichen Widerlinge verwandelt. Seine Eltern verbannen ihn in den Keller, die Öffentlichkeit meidet ihn, und einsam fault er vor sich hin. Den einzigen Trost findet er bei einer Selbsthilfegruppe, den Anonymen Untoten.
Fazit: Vielleicht habe ich etwas zu viel von dem Buch erwartet, denn so ganz komödienhaft wurde es dann doch nicht. Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, ich musste an vielen Stellen lachen, da man wirklich den Eindruck vermittelt bekam, das es sich als Untoter nicht ganz einfach lebt... wüste Beschimpfungen und mit Lebensmitteln beworfen zu werden sind da wohl noch die harmlosesten Dinge. Es ist durchaus nachvollziehbar, das Menschenfleisch wohl bekömmlicher ist, als Tierfleisch. Man kann es vielleicht auch noch verstehen, das sie Gefühle füreinander empfinden. Aber die Sache mit dem Sex und Schwangerschaften ist dann doch etwas zu bizarr. Seöbst für Zombies. Auch wenn sie ein Recht auf Leben haben wollen - zumindest in diesem Buch. Zum Ende hin hatte es nicht wirklich mehr von einer Liebesgeschichte. Eher ein großer Rachefeldzug. Das Ende war ... nun ja... ok, würde ich mal sagen. Für mich nichts spektakuläres. Dennoch... letztendlich wirft das Buch doch einen interessanten Blickwinkel auf die Zombies ;D
Urteil: ★★★☆☆

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