Im Sog des Bösen

10 Juni, 2013

Im Sog des Bösen
Phantom Prey
Autor: John Sandford
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr:
2010
Seitenanzahl: ca. 345
Story: Als die reiche Witwe Alyssa Austin ihre Villa betritt, stellt sie entsetzt fest, dass die Flurwände voller Blutspritzer sind - und das ihre Tochter Frances spurlos verschwunden ist. Frances, die in schlechter Gesellschaft geraten ist, sich nur noch schwarz kleidet, düstere Musik hört und den Tod verherrlicht. In ihrer Verzweiflung wendet sich Alyssa an den Sonderermittler Lucas Davenport. Kurz darauf wird die Leiche eines Jugendlichen aus Francis Freundeskreis gefunden. Und Davonport ahnt, das es hier um etwas sehr, sehr Böses geht...
Fazit: Das Buch entpuppte sich für mich als wahrer Psychothriller und Persöhnlichkeitsstörungen... Doch ganz so perfekt lief es dann doch nicht ab, denn Themen wie Gothic oder die Psyche wurden nur oberflächlich bis gar nicht behandelt. Erst mittig im Buch wird einen klar, das da ein wirres Katz-Und-Maus-Spiel gespielt wird, was durchaus interessant ist. Besonders haben mich da die Kapitel mit Alyssa interssiert. Als eher störend empfand ich ich die Dauerobservation von einem anderen Gebäude. Man unterhält sich ständig um eine nackte Schwangere und wartet, bis endlich etwas passiert. Die ganzen Szenen und Dialoge hätten ruhig kürzer ausfallen können. Etwas schade finde ich es auch, das zum Schluß nicht ganz geklärt wurde, wie es um Alyssa tatsächlich stand (ok, ohne zu spoilern; es wäre auch etwas schwer gewesen...). Dennoch bin ich insgesamt positiv überrascht von dem Buch. Auf alle Fälle lesenswert.
Urteil: ★★★★☆

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