Das Kopernikus Syndrom

22 Juli, 2012


Das Kopernikus Syndrom
Le Syndrome Copernic
Autor:Henri Loevenbruck
Verlag: Knaur
Erscheinungsjahr: 2008
Seitenanzahl: 490
Story: Vigo Ravel ist 36 - und schizophren. So jedenfalls lautet offiziell seine Diagnose. Seit Jahren leidet er unter Halluzinationen und hört Stimmen. Er hat gelernt, ihnen keine Beachtung mehr zu schenken. Doch diesmal, als er bereits vor der Praxis seines Psychiaters steht, sind die Einflüsterungen übermächtig: »Alles wird in die Luft fliegen!« Vigo hastet ins Freie - Sekunden bevor eine gigantische Explosion das Bürogebäude zerfetzt. Zunächst hält er das Ganze für eine Ausgeburt seines kranken Geistes. Doch als die Medien über den Anschlag und Hunderte von Toten berichten, kommen ihm Zweifel. Hat er sich das Ganze womöglich gar nicht eingebildet? Zusammen der mit der Polizistin Agnés und der Hackergruppe SpHiNx deckt Vigo eine unglaubliche Verschwörung auf. 
Fazit: Spannung bis zur letzten Seite - kann ich da nur sagen. Das Buch ist einfach genial und große Spitzenklasse. Mir haben zusätzlich die Notitzen von Vigo seines Moleskin-Notitzbuches gefallen, die immer wieder zwischen den Kapiteln auftauchten. Auch das erste Gespräch mit seiner neuen Psychotherapeutin fand ich amüsierend witzig. Was das Kopernikus-Syndrom ist? Laut Zitat:
Ein wiederholt auftrendes Syndrom bei vielen Patienten mit Paranoia oder paranoider Schizophrenie: Die Gewissheit, eine grundlegende Wahrheit zu besitzen, die sie über die gewöhnlichen Sterblichen erhebt, aber an die zu glauben die gesamte Welt sich weigert.
Eines der besten Bücher seid Langen, die ich gelesen habe!
Urteil: ★★★★★

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